Die zweite Katze

Sind Sie berufstätig und haben oft ein schlechtes Gewissen, wenn Ihre Katze lange alleine zu Hause herumsitzt und sich langweilt? "Dankt" Ihnen Ihre Katze diese Langeweile mit zerkratzten Tapeten, aufgeschlitzten Sofas und zerschlagenen Blumentöpfen? Glauben Sie wirklich, dass Sie Ihrer Katze bei aller Zuneigung und Fürsorge ein "echter" Artgenosse sein können?

Es gibt viele Gründe, eine zweite Katze aufzunehmen, aber eigentlich keinen dagegen.

Wer einmal spielende Katzen beobachten konnte, der wird schnell verstanden haben, dass Katzen keine Einzelgänger sind. Selbst Katzenhalter, die ihre Katze für einen solchen "echten und absoluten" Einzelgänger halten, sind vollkommen überrascht, wie schnell sich der "alte" und der "neue" vierbeinige Stubentiger miteinander anfreunden.

Hier ein paar Hinweise für die "Anfangszeit"

Beim Eintreffen/Einzug der "neuen" Katze sollten Sie möglichst so tun, als ob Nichts besonderes passiert sei. Gehen Sie irgendeiner alltäglichen Tätigkeit nach, die keinen Lärm macht und in den normalen Tagesablauf passt: Zeitung lesen, Geschirr spülen, Fernsehen, etc.

Wenn Sie sich doch um die Katzen kümmern, dann in erster Linie immer um die "alte" Katze, damit diese das Gefühl hat, immer noch die Nummer 1 zu sein.

Normal aufgewachsene Katzen, die in ihrer Jugend Kontakte zu anderen Katzen hatten, vertragen sich auch nach mehreren Jahren der "Einzelhaltung" mit anderen Katzen. Sollten Sie trotzdem Bedenken haben, so rufen Sie uns an, wir suchen Ihnen dann eine besonders friedliche und umgängliche Katze aus. Vollkommen problemlos verläuft in der Regel die Eingliederung eines Jungtieres oder Katzenbabys, das aber mindestens 12 bis 14 Wochen alt sein sollte.

Probleme gibt es meistens nur dann, wenn eines der beiden Tiere geschlechtsreif und unkastriert ist, dann erwacht das "Revierverhalten".

Wir geben Ihnen gerne weitere Tipps, rufen Sie uns doch einfach an.

ZWEI KATZEN SIND NIEMALS ALLEIN!